Selbst dabei sein (Psalm 111,4)

„Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder,
der gnädige und barmherzige Gott“:

Das Passafest,
Fest der Befreiung Israels
aus der Sklaverei Ägyptens
und des Bundes Gottes mit seinem Volk.

Der Gründonnerstag,
Fest der Befreiung der Menschheit
aus der Sklaverei von Schuld und Tod
und des Bundes Gottes mit uns.

Das wird jetzt lebendig werden:
„ Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder,
der gnädige und barmherzige Gott.“
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Dogmatik zum Benutzen (Hebr 5, 7-9)

„Schaffe mir Recht“ – Judika! –
„und führe meine Sache wider das unheilige Volk
und errette mich von den falschen und bösen Leuten!“

Ferner Gott
Seinen Sohn schickt er ans Kreuz
Fordert das Leid
Will das Opfer

Naher Gott
Gehorsam ist er
Dienend ist er
Durch alles Dunkel zu sehen
Leben, aber anders

Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse,
sondern dass er diene
und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.
Matthäus 20,28 Weiterlesen

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Das ist ein starker Trost (2. Kor 1, 3-7)

Unrecht, Qual,
Verfolgung, Erpressung,
Krankheit, Tod

Menschen leiden am Leben
alle

Gott tröstet und spricht:

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
Johannes 12,24 Weiterlesen

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Spieglein Spieglein an der Wand (1. Kor 13, 1-13)

Was bleibt?
Ich bleibe etwas schuldig.

Was bleibt?
Leben bleibt Stückwerk.

Was bleibt?
Esto mihi – sei mir
ein starker Fels!
Das Fundament, der Fels,
auf dem die Säule
Liebe stehen kann

Wie groß Gott die Liebe meint,
erahnen wir am Kreuz:

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. Lk 18,31 Weiterlesen

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Besuch! (aus Luk 19)

Ein Geschichts-Lehrer hat uns, ich glaube es war in der 7. Klasse, einmal dargelegt, dass es DER Sündenfall der Kirche schlechthin gewesen sei, dass sie sich im römischen Reich zur Staatskirche hat machen lassen.

Jesus selbst sei zweifellos ein Freund der Armen gewesen. Die Kirche aber hätte sich dann von den Machthabern dazu missbrauchen lassen, die Armen auf das Jenseits zu vertrösten. Damit hätte die Kirche die Unterdrückten davon abgehalten, ihre Lebenssituation durch Widerstand gegen die Machthaber zu verbessern.

Als Beleg brachte der den Evangelisten Lukas ins Spiel. In seinem Evangelium könne man das gut nachvollziehen. Sätze wie: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als dass ein Reicher in den Himmel kommt“ wären schließlich eindeutig und nicht misszuverstehen. Durch ihren Verrat aber habe sich die Kirche zur Freundin der Reichen und zur Feindin der Armen gemacht. Weiterlesen

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Gerede Wörter Wort (Hebr 4,12f)

Worte und Wörter
werden Gerede
können Last werden
Freude nehmen
das Leben schwer machen
gar die Hölle zum Glühen bringen

Das Wort Gottes aber ist
Oase in der Wüste
Quelle lebendigen Wassers
in der Dürre menschlicher Unzulänglichkeit

Das Wort Gottes zu hören
ändert alles
schafft Leben

Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht.
Hebräer 3,15 Weiterlesen

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Sportlich (1.Kor 9,24-27)

Glauben: Was ist das?
Nachfolge: Was bedeutet das?
Diese Fragen bedenken die Sonntage
der Zeit bis zum Osterfest.
Der Sonntag Septuagesimae lässt sehen:
Wer glaubt, ist abhängig
nicht von seiner Lebensleistung
sondern von Gott
der die Barmherzigkeit in Person ist
Wer sich gefangen nehmen lässt
von ihm
wird frei
auf ewig

Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Daniel 9,18
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Die Gottesfrage (Lk 15,20)

Menschen wenden sich ab
Menschen gehen fort
Menschen gehen verloren
Tag für Tag

Jesus sagt:
Der Menschensohn ist gekommen,
zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Suchen.
Wo immer ich bin.
Selig machen.
Wer immer ich bin.

So handelt Gott.
Darum gehen wir zu ihm:
Er ist das Heil unseres Lebens.

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Auf die Knie? (Mt 2, 1-12)

Die Weihnachtsbilder zeigen nicht,
was sich außen abgespielt hat, sondern/
Verborgenes und Unsichtbares/
ausgebreitet vor unser aller Augen.

Die Sterndeuter kommen aus dem Osten.
Sie finden, wonach sie suchen.
Aber sie entdecken etwas,
was sie nie erwartet hätten:
Die Erscheinung der Größe Gottes
in einem Neugeborenen.

Epiphanias – Fest der Erscheinung.
Die Verbeugung vor der Größe Gottes,
die alles Verstehen übersteigt.

Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint jetzt.
1 Johannes 2,8b

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Was (die) alle wollen (Tit 3, 1-7)

Die Weihnachtsbilder zeigen nicht,
was sich außen abgespielt hat, sondern/ Verborgenes und Unsichtbares/ ausgebreitet vor unser aller Augen.

Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit.

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