Bete! (Lk 11, 5ff)

Rogate! Betet!
Der Name dieses 5. Sonntages nach Ostern
ist von einem liturgischen Brauch abgeleitet.
Um heidnische Flurprozessionen zu verchristlichen
wurden im 4. Jahrhundert Bittprozessionen eingeführt.

Betet! Schon immer
Ermahnung und Ermutigung zugleich.
Denn wer betet, spricht mit Gott,
der das Grab verlassen hat,
und der Furcht und Traurigkeit vertreibt.

Kurt Marti:
Auch ich kann nicht beten.
Ich glaube,
man sieht uns allen an,
dass wir nicht beten können.

Man sieht es auch denen an,
die weiterhin beten
oder zu beten meinen.

Dennoch kann ich mir
die Sprache einer besseren Zukunft
nicht vorstellen
ohne etwas
wie Gebete.

Rogate – Betet!
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft
noch seine Güte von mir wendet!
Ps 66 20  Weiterlesen

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In den Wehen (Joh 16, 16-23)

Altes vergeht
Neues beginnt
Lasten werden getragen
Hoffnung wächst
Sterben wird überwunden
neues Leben gefunden

Nach dem Winter
hält Frühling Einzug
Neue Trauben entstehen am Weinstock

Ostern
Seine Auferstehung von den Toten
macht uns lebendig
das Geheimnis
schon JETZT, denn

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe, Neues ist geworden.
(2 Korinther 5,17)

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Beziehungspflege (Joh 6, 66-69)

Konfirmation ist Befestigung
Des Menschen Herz nämlich
ist unruhig
dürstet nach Leben, sucht nach Erfüllung
weiß, dass es mehr gibt
als das was vor Augen liegt
mehr geben muss
als das was vorstellbar ist

Ruhe findet das Herz in Gott
Befestigung
ER verspricht wahres Leben
weil Christus ist
der spricht
Nicht ihr habt mich erwählt,
sondern ich habe euch erwählt.
Johannes 15,16a
Darauf antworten wir
neu an diesem Tag
Konfirmationsgedenken

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Nicht einen einzigen! (Joh 21, 1-14)

Ostern ist gefeiert
Jesus auferstanden
wahrhaftig tausendmal gehört
aber was hilft es
Thomas, der zweifelt,
nicht glauben kann, was nicht handfest wird

Auferstehung Christi
was hilft sie
den vielen, denen ihre Last
schon lange schwerer wiegt
als die Lust ihres Lebens

kann man heraus aus seiner Haut
Quasimodogeniti
gleichwie die Kinder
neugeborenen sein

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns nach seiner großen Barmherzigkeit
wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung
durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
1 Petrus 1,3
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Raus aus dem Gefängnis (Mt 28,1-10)

In der Nacht, da er verraten ward
setzte sich Jesus an einen Tisch
mit dem Verräter
mit dem Verleugner
mit den Ängstlichen
alle würden ihn verlassen

In der Nacht, da er verraten ward
feiern sie das Passamahl

Hier wird Brot und Wein
durch ihn zu Leib und Blut
für die am Tisch
die ihn so nötig hatten
und ihn doch verließen

am Ostertag  aber
steht er auf
wird wieder Brot und Wein
für uns ins Leben verwandelt
die wir es so nötig haben
auf IHN alle Hoffnung zu setzen

und ER spricht:
Ich war tot,
und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit
und habe die Schlüssel
des Todes und der Hölle.
Offenbarung 1,18
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Gerechtigkeit am Kreuz (Lk 23, 33-49)

Karfreitag
Der Tod greift in das Leben
ein Tag wie so unendlich viele
Menschen opfern Menschen
für ihr Leben
oder das, was sie dafür halten

Und doch
KEIN Tag wie irgend-ein anderer
der Mensch greift nach dem Liebsten Gottes
Gott lässt es zu
aus Liebe
den Menschen eine Lektion
für die Ewigkeit

So sehr
hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn
gab,
damit alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
Joh. 3,16
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Kein Ende der Freiheit (Mt 12, 38ff)

Glauben
den klugen Menschen unklug geworden
weggeschoben aus dem selbstbestimmten Leben
hingeschoben in die Welt der Klöster und Kirchen
ewig gestrig

wer aber GOTT glaubte
würde sie finden
Heimat in seiner ewigen Stadt
Gerechtigkeit für alle
in seiner Liebe für seine Welt

Gott erweist seine Liebe zu uns darin,
dass Christus für uns gestorben ist,
als wir noch Sünder waren.
Römer 5,8
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Böse oder nackt? (1. Mose 3, 1ff)

Die Werke des Teufels
sie zerstören das Leben
Leben wie Gott es für uns gemacht und gedacht hat
die Werke des Teufels bringen den Tod

Gott sieht dem nicht zu
Christus tritt in die Wüste des Lebens
widersteht dem Teufel
durchschreitet die Niederungen größten Leids
voller Leidenschaft für seine Menschen
um am Ende
dem Tod den Platz zuzuweisen
der ihm im Leben zusteht
die Werke des Teufels enden da
wo das Leben mit Gott beginnt

Dazu ist erschienen der Sohn Gottes,
dass er die Werke des Teufels zerstöre.
1 Johannes 3,8b
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Das gute Teil (Luk 10, 38-42)

Einer/ macht Licht,
wenn ich/ STOLPRE,
nimmt meine Hand im Dunkeln
und –
ich komme an.

Einer/ schließt Frieden,
wenn ich/ HASSE,
lächelt meinen Zorn in den Wind
und –
ich komme an.

Einer/ gibt Trost,
wenn ich/ LEIDE,
nimmt mein Herz … in die Hand
und –
ich komme an.

Einer/ kommt an,
wenn ich FEHLE,
nimmt sein Kreuz auf die Schulter
und –
ER kommt an! (Sybille Fritsch)

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem,
und es wird alles vollendet werden,
was geschrieben ist durch die Propheten
von dem Menschensohn.
Lukas 18,31
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Tun was zu tun ist (Luk 17, 7-10)

Freiheit von der Sklaverei der Welt
Gefangen sein in der Liebe
Wer Jesus glaubt, ist abhängig
nicht von eigener Lebensleistung
sondern vom dreieinen Gott
der die Barmherzigkeit in Person ist
Wer sich gefangen nehmen lässt
von ihm
wird frei
schon jetzt
und auf ewig

Wir liegen vor dir mit unserm Gebet
und vertrauen nicht
auf unsre Gerechtigkeit,
sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Daniel 9,18 Weiterlesen

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