Beten für Könige!? (1. Tim 2, 1-6a)

Kurt Marti:
Auch ich kann nicht beten.
Ich glaube,
man sieht uns allen an,
dass wir nicht beten können.
Man sieht es auch denen an,
die weiterhin beten
oder zu beten meinen.
Dennoch kann ich mir
die Sprache einer besseren Zukunft
nicht vorstellen
ohne etwas
wie Gebete.

Rogate – Betet!

Unsere Beziehung zu Gott ginge in die Brüche,
wenn wir sie nicht pflegen würden.
Wir aber sollen wir sie pflegen,
wenn wir nicht beten?

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft
noch seine Güte von mir wendet!
Ps 66,20
*** Weiterlesen

Veröffentlicht unter Predigten | Kommentare deaktiviert für Beten für Könige!? (1. Tim 2, 1-6a)

Clevere Schafe gibt es auch (1. Pet 2, 21b-25)

Schlechte Hirten
vor ihnen wird gewarnt
wohl schon immer
wird es sie schon immer gegeben haben
bringen ihr Schäflein ins Trockene
weiden sich selbst
Wölfe im Schafspelz

Der gute Hirte
Glücksfall der Menschen
denn seine Herde ist seine Leidenschaft
sein Leben wird ihr Leben
denn er liebt sie

Der gute Hirte
wer ihn kennt, lernt sie kennen
Miserikordias Domini
die Barmherzigkeit des Herrn

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.
(Joh 10, 11.27f) Weiterlesen

Veröffentlicht unter Predigten | Kommentare deaktiviert für Clevere Schafe gibt es auch (1. Pet 2, 21b-25)

Mehr wert als alles (1. Pet 1, 3-9)

Ostern ist gefeiert
Jesus auferstanden
wahrhaftig tausendmal gehört
aber was hilft es
Thomas, der zweifelt,
nicht glauben kann, was nicht handfest wird

Auferstehung Christi
was hilft sie
den vielen, für die ihre Last
schon lange schwerer wiegt
als die Lust des Lebens

kann man heraus aus seiner Haut
Quasimodogeniti
gleichwie die Kinder
neugeborenen sein

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. 1 Petrus 1,3 Weiterlesen

Veröffentlicht unter Predigten | Kommentare deaktiviert für Mehr wert als alles (1. Pet 1, 3-9)

Ostersicher (Jes 25, 6-9)

In der Nacht, da er verraten ward
setzte sich Jesus an einen Tisch
mit dem Verräter
mit dem Verleugner
mit den Ängstlichen
alle würden ihn verlassen

In der Nacht, da er verraten ward
feiern sie das Passamahl

Hier wird Brot und Wein
durch ihn zu Leib und Blut
für die am Tisch
die ihn so nötig hatten

Am dritten Tage aber
am Ostertag
gibt sich der
Auferstandene

wird wieder Brot und Wein
für uns ins Leben verwandelt
die wir es so nötig haben
auf IHN alle Hoffnung zu setzen,

und ER spricht:
Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,18 Weiterlesen

Veröffentlicht unter Predigten | Verschlagwortet mit , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Ostersicher (Jes 25, 6-9)

Selbst dabei sein (Psalm 111,4)

„Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder,
der gnädige und barmherzige Gott“:

Das Passafest,
Fest der Befreiung Israels
aus der Sklaverei Ägyptens
und des Bundes Gottes mit seinem Volk.

Der Gründonnerstag,
Fest der Befreiung der Menschheit
aus der Sklaverei von Schuld und Tod
und des Bundes Gottes mit uns.

Das wird jetzt lebendig werden:
„ Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder,
der gnädige und barmherzige Gott.“
Weiterlesen

Veröffentlicht unter Predigten | Verschlagwortet mit , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Selbst dabei sein (Psalm 111,4)

Dogmatik zum Benutzen (Hebr 5, 7-9)

„Schaffe mir Recht“ – Judika! –
„und führe meine Sache wider das unheilige Volk
und errette mich von den falschen und bösen Leuten!“

Ferner Gott
Seinen Sohn schickt er ans Kreuz
Fordert das Leid
Will das Opfer

Naher Gott
Gehorsam ist er
Dienend ist er
Durch alles Dunkel zu sehen
Leben, aber anders

Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse,
sondern dass er diene
und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.
Matthäus 20,28 Weiterlesen

Veröffentlicht unter Predigten | Kommentare deaktiviert für Dogmatik zum Benutzen (Hebr 5, 7-9)

Das ist ein starker Trost (2. Kor 1, 3-7)

Unrecht, Qual,
Verfolgung, Erpressung,
Krankheit, Tod

Menschen leiden am Leben
alle

Gott tröstet und spricht:

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
Johannes 12,24 Weiterlesen

Veröffentlicht unter Predigten | Kommentare deaktiviert für Das ist ein starker Trost (2. Kor 1, 3-7)

Spieglein Spieglein an der Wand (1. Kor 13, 1-13)

Was bleibt?
Ich bleibe etwas schuldig.

Was bleibt?
Leben bleibt Stückwerk.

Was bleibt?
Esto mihi – sei mir
ein starker Fels!
Das Fundament, der Fels,
auf dem die Säule
Liebe stehen kann

Wie groß Gott die Liebe meint,
erahnen wir am Kreuz:

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. Lk 18,31 Weiterlesen

Veröffentlicht unter Predigten | Kommentare deaktiviert für Spieglein Spieglein an der Wand (1. Kor 13, 1-13)

Besuch! (aus Luk 19)

Ein Geschichts-Lehrer hat uns, ich glaube es war in der 7. Klasse, einmal dargelegt, dass es DER Sündenfall der Kirche schlechthin gewesen sei, dass sie sich im römischen Reich zur Staatskirche hat machen lassen.

Jesus selbst sei zweifellos ein Freund der Armen gewesen. Die Kirche aber hätte sich dann von den Machthabern dazu missbrauchen lassen, die Armen auf das Jenseits zu vertrösten. Damit hätte die Kirche die Unterdrückten davon abgehalten, ihre Lebenssituation durch Widerstand gegen die Machthaber zu verbessern.

Als Beleg brachte der den Evangelisten Lukas ins Spiel. In seinem Evangelium könne man das gut nachvollziehen. Sätze wie: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als dass ein Reicher in den Himmel kommt“ wären schließlich eindeutig und nicht misszuverstehen. Durch ihren Verrat aber habe sich die Kirche zur Freundin der Reichen und zur Feindin der Armen gemacht. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Predigten | Kommentare deaktiviert für Besuch! (aus Luk 19)

Gerede Wörter Wort (Hebr 4,12f)

Worte und Wörter
werden Gerede
können Last werden
Freude nehmen
das Leben schwer machen
gar die Hölle zum Glühen bringen

Das Wort Gottes aber ist
Oase in der Wüste
Quelle lebendigen Wassers
in der Dürre menschlicher Unzulänglichkeit

Das Wort Gottes zu hören
ändert alles
schafft Leben

Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht.
Hebräer 3,15 Weiterlesen

Veröffentlicht unter Predigten | Kommentare deaktiviert für Gerede Wörter Wort (Hebr 4,12f)