Tut Buße! (aus Lk 3)

Unser Gottesdienst vom 3. Advent zum Nachören
ist für vier Wochen hier zu finden.

Gott wird Gerechtigkeit schaffen
sein Advent ist Ende der Gottlosigkeit
kein Unrecht, Leid und Schmerz
für alle und jeden

Wir
sind wir auf dem Weg zum Heil der Welt
oder verlaufen wir uns
leben wir für Gottes Gerechtigkeit
oder für die Macht der Menschen

den Lauf der Welt
nehmen wir ihn einfach hin
oder mischen wir uns ein
weil Gott sich einmischt

Bereitet dem HERRN den Weg;
denn siehe, der HERR kommt gewaltig.
WSp Jesaja 40,3.10
***

Advent: Warten auf Weihnachten.
Ich kann mich gut daran erinnern, dass ich so gedacht habe.
Als Kind habe ich die adventliche Warte-Zeit bis zum Heiligen Abend allerdings eher gefürchtet als geschätzt.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hat der Weihnachtsmann verpennt.

Ein Alptraum. Nicht so sehr die Sache mit dem Weihnachtsmann, der hat in meinem Leben nie eine Rolle gespielt. Ich habe auch nie glauben wollen, dass bei Mitschülern in der Klasse tatsächlich am 24.12. ein Mann in Rot mit Rauschebart aufgetaucht war, der Geschenke verteilte.

Das konnte nur Theater sein. So etwas gab es bei uns nie. Aber Geschenke gab es schon. Nicht irgendwelche Geschenke, sondern die besten Geschenke des ganzen Jahres. Zum Geburtstag gab es noch einmal welche, und meine Eltern hatten den gut eingerichtet: Auf den Tag genau sechs Monate vor dem ersten Weihnachtstag.

Zwei Mal im Jahr gab es also Geschenke für mich, und mein Geschenk-Erwarte-Jahr war genau halbiert. Die besten Geschenke aber gab es zu Weihnachten. Warum, weiß ich nicht.

Der Alptraum war also, dass der Mensch, der mir Geschenke unter den Weihnachtsbaum legte, tatsächlich NICHT kommen würde. Weihnachtsmann oder-frau hin oder her.

Und diese merkwürdig lange Advent-Wartezeit war nicht dazu geeignet, diesen Alptraum zu beenden. Da half es auch nicht, Sonntag für Sonntag eine Kerze mehr am Kranz anzuzünden.
Alle Kerzen sollten brennen.
Die am Weihnachtsbaum, nicht am Adventskranz.

Früher war ich ein Kind und dachte wie ein Kind. Heute, über ein halbes Jahrhundert später, habe selbst ich abgelegt was kindlich war, um mit dem großen Paulus zu sprechen. Inzwischen ist mir die Adventszeit lieb geworden, lieber noch als die Weihnachtszeit.

Und ja, ich habe begriffen, warum Advent auch Warten bedeutet, denn auch ich warte „auf einen neuen Himmel und auf eine neue Erde“, auf wahre Gerechtigkeit für alles und alle.

Aber wirklich gerne warte ich nicht.
Dass ich bis zum Jüngsten Tag warten muss, bis das neue Jerusalem wie eine geschmückte Braut aus dem Himmel herab kommt- das ist mir einfach viel zu lange hin.
Und weigere ich mich auch bisher erfolgreich zu glauben,
dass dieser Tag bald, also zu meinen Lebzeiten kommt.

Denn da will ich ihn gar nicht haben. Dieses Leben wäre damit nämlich zu Ende, diese Welt auch, und sowohl dieses Leben als auch diese Welt sind besser als ihr Ruf. Deutlich besser. Zumal niemand weiß, was danach nun wirklich kommt.

Was mir die Adventszeit inzwischen so lieb macht, sind Adventssonntage wie der heute, wo es überhaupt nicht ums Warten, sondern ums Jetzt geht.

Eine alte Geschichte dazu ist unser Bibeltext aus dem Lukasevangelium, ich lese Verse aus dem 3. Kapitel.
Aber nicht aus der Bibel, die ihr vielleicht im Bücherschrank habt. Da könnt ihr zuhause selbst nachlesen.
Ich lese aus der VOLX-Bibel 4.0., der Bibelübertragung in Jugendsprache. Überschrift: Johannes macht den Ansager. Weiter steht da:

1 Wir schreiben das fünfzehnte Regierungsjahr vom obersten römischen Präsidenten Tiberius. Pilatus hatte in dieser Zeit als Vertreter der römischen Besatzungsmacht das Sagen in Judäa. Herodes Antipas war der Chef über ganz Galiläa, sein Bruder Philippus regierte in Ituräa und Trachonitis, und Lysanias war der Chef in Abilene. 2 Hannas und Kaiphas hatten den Job des Oberpriesters der Juden. Johannes (aus der Familie vom Zacharias) lebte damals in einer Gegend in Israel, wo es sehr heiß war und wenig Sachen wuchsen, man nannte das auch Wüste.

So also führt Lukas Johannes den Täufer ein. Keine Rede hier von Kamelhaargewand, Heuschrecken und wildem Honig. Hier ist der Täufer kein Aussteigertyp wie bei Markus oder Matthäus.

Hier kommt Johannes aus der angesehenen Familie des Zacharias. Dass Lukas die Großen aus Politik und Kirche hier nennt, ist kein Zufall: Johannes war nicht irgendwer. Er war wichtig. Die einen liebten ihn, die anderen fürchteten ihn so, dass sie ihn einsperrten.

So ist später ab V 18 zu lesen:
Johannes’ Ding war es, die Leute zu warnen und ihnen gleichzeitig Hoffnung zu machen. 19 Er protestierte auch ganz offen gegen die herrschende Regierungsmacht. Zum Beispiel griff er den Präsidenten Herodes öffentlich an, weil er seinem eigenen Bruder die Ehefrau ausgespannt und geheiratet hatte. Aber es ging auch um andere linke Sachen, die Herodes tat. 20 Herodes toppte seine ganzen Fehler auch noch, indem er später Johannes verhaften ließ und ihn in den Knast steckte.

Nun gab es damals kein Radio, kein Fernsehen, keine Zeitung. Dass der Täufer dennoch so bekannt war und den Regierenden gefährlich werden konnte, lag offenbar daran, dass er ein begnadeter Prediger war.

So beschriebt ihn Lukas nach VOLX- Bibel:
Irgendwann bekam er direkt von Gott einen Auftrag. 3 Johannes ging deswegen sofort in die Gegend vom Fluss Jordan. Er zog da von Ort zu Ort und erzählte den Leuten, sie sollten so ein religiöses Waschritual mit sich machen lassen, das nannte man auch Taufe. Es sollte ein Zeichen dafür sein, dass man aufhört, Sachen zu tun, auf die Gott keinen Bock hat. Mit der Taufe wurde dieser Dreck abgewaschen. Sie sollten ab sofort eine neue Richtung in ihrem Leben einschlagen, eine Richtung zu Gott hin. 4 Darüber hatte auch schon der Prophet Jesaja was gesagt. Der meinte mal: „Da ist jemand in der Wüste, der ruft: ‚Aus dem Weg! Platz da! Der Meister kommt! Räumt alles weg, damit er ungehindert loslegen kann! 5 Asphaltiert die kaputten Straßen, haut die Berge weg, die Steilkurve wird zur flachen Straße gemacht.‘ 6 Und dann werden wir sehen, wie Gott es hinkriegt, alles wieder gutzumachen!“

7 Sehr viele Leute kamen zu Johannes, um sich taufen zu lassen. Und das, obwohl er nicht gerade nette Sachen zu ihnen sagte. Er meinte zum Beispiel: „Ihr linken Vögel! Wie kommt ihr bloß auf die Idee, ihr könntet euch bei Gott mal eben so durchmogeln? 8 Ändert euer Leben! Hört auf, ständig Mist zu bauen! Zeigt erst mal, dass ihr es ernst meint! Ich sage euch eins: Mit eurem ‚Abraham-ist-unser-Vater‘-Gequatsche könnt ihr Gott nicht beeindrucken. Wenn ihr glaubt, euch so in die Familie von Gott reinzumogeln, habt ihr euch getäuscht. Wenn Gott will, kann er sich aus diesen Betonklötzen Kinder machen! 9 Die Motorsäge ist schon warm gelaufen, sie ist bereit, alles umzuhauen, was es nicht bringt. Das Holz kommt dann auf die Feuerstelle und wird verbrannt!“

So weit ähnlich, wenn auch deutlich ausführlicher als bei Markus oder Matthäus.
Doch Lukas erzählt weiter. Er erzählt von den so genannten Standespredigten des Täufers. Das meint: Jeder Berufsstand bekam vom Täufer eine eigene Predigt zu hören. Die VOLX-Bibel weiter:

10 Die Zuhörer meinten: „Und was sollen wir Ihrer Meinung nach jetzt tun?“ 11 „Helft anderen Menschen, denen es dreckiger geht als euch! Wenn ihr einen Obdachlosen trefft, der keine Jacke hat, gebt ihm eine von euren zwei Jacken ab.“ 12 Auch ein paar von den Steuerbeamten kamen bei ihm vorbei, um sich taufen zu lassen. Die hatten die gleiche Frage: „Meister, was sollen wir Ihrer Meinung nach anders machen?“ 13 „Knöpft den Leuten nur so viel Kohle ab, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist! Zockt sie nicht ab!“ 14 „Und wir, was sollen wir anders machen?“, wollten ein paar Berufssoldaten wissen. Johannes’ Antwort war: „Plündert nicht die Besiegten aus, foltert keine Menschen und seid mit dem Sold zufrieden, den man euch bezahlt!“

Das ist eine Adventsgeschichte, die mich ansteckt.
Durch die ich besser verstehe, warum die Adventszeit eine Bußzeit ist, also eine Zeit, in der es um das Leben im Jetzt geht.

Johannes sagt: Nicht selbstzufrieden herumstehen!
Dass ihr in der Kirche seid, wird euch nämlich gar nichts nutzen, wenn das Gottesgericht kommt. Gott geht es nicht um die eigene Familie. Er könnte sich Familie machen, wenn er sie wollte. Sogar aus Steinen.

Aber das Gottesgericht – es WIRD kommen. Das ist die Gute Nachricht, ja das Evangelium für alle, die unter den Zuständen auf dieser Welt leiden. Und eine sehr bedrohliche Nachricht für all die, die schlechte Zustände dulden oder gar fördern.

Also: Korrigiert endlich eure Lebensrichtung, weil ihr wisst:
Der Advent Gottes lässt sich nicht aufhalten. Ändert euch, geht nicht von Gott weg, geht auf ihn zu! Macht es heute und morgen besser als gestern!

Und vielen Menschen, Lukas erzählt: SEHR vielen Menschen war klar, dass der Täufer recht hatte. Darum ließen sie sich sogar beschimpfen, sie wussten ja, dass Johannes nicht nur recht hatte, sondern dass er es gut mit ihnen meinte. Dass er ihnen das alte Leben mit dieser Jordantaufe abwaschen und ihnen neues Leben bringen würde. Er würde sie im Jordan untertauchen, ihnen alles abwaschen, und sie würden dann neu anfangen können.

Und bei diesem Neuanfang würde der Täufer sie nicht allein lassen, sondern jedem mit Rat zur Seite sein, so dass sie die Richtung eines besseren Lebens erkennen und ihr folgen konnten.

Sein wichtigster Rat dabei galt allen gleichermaßen:
Helft denen, denen es schlecht geht, so gut ihr es könnt.

Dieses Lebens-Grund-Konzept sprach sogar Beamte und Soldaten an, ihr habt es gehört, und das macht Johannes den Täufer zum ersten berufsbegleitenden Seelsorger, von dem wir wissen – ähnlich der Seelsorge heute in Krankenhäusern, bei Polizei und Militär oder in Großbetrieben.

Und mit der Lebenshilfe, die der Täufer gibt, verlangt er nicht, das ganze Leben umzukrempeln.
Er sagt nicht: Hört auf, für den Staat zu arbeiten, liebe Beamte.
Er sagt nicht: Schwerter zu Pflugscharen, liebe Soldaten.

Er sagt: Seid gewissenhaft.
Also: Stellt euer Gewissen nicht einfach aus, wirtschaftet nicht in die eigene Tasche, achtet die Menschen, achtet ihre Würde, ihre Rechte.
DANN seid ihr auf dem richtigen Weg.
DANN wird das Gottesgericht auch für euch keine Drohung, sondern Hoffnung sein.

Diese Adventsgeschichte gefällt mir so, weil sie mich nicht auffordert, zu warten, sondern zu leben. Besser zu leben als bisher. Weil der Advent Gottes nicht aufzuhalten ist. Das wissen wir nämlich, seit Gottes Sohn zu Weihnachten vor 2025 Jahren in der Krippe lag.

Meine Schwestern, meine Brüder:

dass Johannes der Täufer gewissermaßen der erste Militärseelsorger war, kann uns zu einem Thema bringen, das uns die „Buße“ angesichts des Advents Gottes sehr aktuell beleuchtet.

Dass sich uns der Alltag stetig als neue Herausforderung gegenüberstellt, dass also Buße als Richtungskorrektur immer wieder neu nötig und möglich ist, mindestens alle Jahre im Advent wieder: Genau das können wir doch gerade in unserer Evangelischen Kirche erkennen, die um ihre Neujustierung ihrer friedensethischen Position ringt. Ich zitiere da mal unseren Bischof Stäblein:

„Die Evangelische Kirche in Deutschland hat neu aufgeschrieben … wie sie zur Frage des Friedens in der Welt steht. Und vor allem: Wie stehen wir zur Frage der richtigen Mittel zum Frieden. Mit Waffen? Ohne Waffen? Das ist ein Punkt, der Menschen umtreibt.

„Welt in Unordnung, gerechter Frieden im Blick“ – das ist die Überschrift für die Schrift, die die Kirche jetzt zur Diskussion stellt und dabei zentral festhält: Zum Frieden gehört, dass es ein gerechter Frieden sein muss, dass es nicht einfach um die Abwesenheit von Gewalt gehen kann. Freiheit und soziale Gerechtigkeit gehören immer dazu.

Zugleich sagt die Kirche deutlicher als bisher: Der Schutz vor Gewalt hat stets Vorrang. Denn ohne diesen Schutz kann es keinen gerechten Frieden geben. Es gibt etliche Situationen, wo Menschen ihrer Verantwortung auch dadurch nachkommen, dass sie Waffen eben zum Schutz vor Gewalt und Töten einsetzen.

Das zu sagen ist nicht einfach. Zur DNA des Glaubens gehört, aus der Verheißung zu leben, dass es eine Welt werden möge, in der Schwerter zu Pflugscharen werden. Frieden schaffen ohne Waffen, aber um des Rechts willen einstweilen auch mit – das ist nicht leicht zusammen zu bekommen.

So ist die Position der Kirche eine Hilfe, mit dem Zerrissensein in dieser gebeutelten Welt ehrlich umzugehen. Wir sehnen uns nach Frieden in der Welt und wissen, dass wir uns vor Gewalt und Morden mit Waffen schützen müssen…

Zentrale Aufgabe für uns … bleibt es, …für Frieden zu beten
und so zu handeln, dass er möglich ist…“

Soweit unser Bischof 1 . Und sieht man dann in diese Denk-Schrift der EKD hinein, bekommt man Dinge zu lesen, die einem bisher als un-denkbar erschienen.
Denn im Unterschied zu allen früheren Veröffentlichungen, die ich kenne, erkennt man nun sogar eine mögliche Notwendigkeit von atomarer Abschreckung an:

»Ethisch ist die Ächtung von Atomwaffen aufgrund ihres verheerenden Potenzials geboten«, heißt es. »Der Besitz von Nuklearwaffen kann aber angesichts der weltpolitischen Verteilung dieser Waffen trotzdem politisch notwendig sein, weil der Verzicht eine schwerwiegende Bedrohungslage für einzelne Staaten bedeuten könnte.« 2

So ist dort zu lesen. In unserer Kirche finden sich also Menschen wieder, die die Zerrissenheit dieser Welt am eigenen Leibe spüren.

„Schwerter zu Pflugscharen“ und das „Nein ohne jedes Ja zu Massenvernichtungswaffen“ stecken, wie unser Bischof zu recht sagt, in unserer DNA.

Doch weder die Kriege in Israel Palästina noch in der Ukraine sind damit zu beenden. Das ist das Dilemma, und das bleibt es auch – im wahrsten Sinne eine „Zerissenheit“: Es zerreißt einen.

Und da kommt uns heute der Täufer daher
und erklärt uns das Evangelium der Buße:
Buße meint für ihn, die Ankunft Gottes
in dieser Welt ernst zu nehmen. Endlich ernst zu nehmen.

Gottes Advent bei uns bedeutet erstens:
Gott WIRD richten,
er WIRD Gerechtigkeit herstellen – für alle und alles.
Und vielleicht ist dieses Gericht nicht erst in tausenden Jahren, sondern schon morgen.
Und es bedeutet zweitens:
Gott wird nicht IRGENDWO richten,
sondern er wird DIESE WELT richten.

Diese Welt, von Gott genau so geschaffen wie sie ist und eben nicht anders, auch wenn mancher von uns das gerne hätte.
Diese Welt, in der Freude und Leid
nicht voneinander zu trennen und
nicht ohne einander zu haben sind.

Eine Welt, in der Milliarden von Menschen lebten und leben, und nicht EINER von ihnen konnte wissen, was die Zukunft bringt.
Hier leben wir, hier müssen wir uns Tag für Tag neu orientieren. Wir können dabei nur HOFFEN, dass wir das Richtige tun.

Buße bedeutet für den Täufer KEINE Kehrtwende um 180 Grad, auch kein Links-um oder Rechts-um mit je 90 Grad.
Buße bedeutet:

Die Liebe Gottes, die Gnade unseres Herrn Jesus Christus
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes

die Richtung unseres Lebens bestimmen zu lassen.
Endlich. Heute.
AMEN

1 https://www.ekbo.de/news-detail/frieden-gerechtigkeit-und-verantwortung

2 https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/friedensdenkschrift-2025-evangelische-kirche-aendert-positionen-zu-krieg-und-frieden-a-60647a54-5e04-43b3-9826-14ac77f3c054

EG 6: 1.2.4

1. Ihr lieben Christen, freut euch nun,
bald wird erscheinen Gottes Sohn,
der unser Bruder worden ist,
das ist der lieb Herr Jesus Christ.
2. Der Jüngste Tag ist nun nicht fern.
Komm, Jesu Christe, lieber Herr!
Kein Tag vergeht, wir warten dein
und wollten gern bald bei dir sein.
4. Der Teufel brächt uns gern zu Fall
und wollt uns gern verschlingen all;
er tracht’ nach Leib, Seel, Gut und Ehr.
Herr Christ, dem alten Drachen wehr.

 

Dieser Beitrag wurde unter Predigten abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.